Archiv der Kategorie: 2011

Kraftstoff

Graphisches Log Nürnberg

2011

Kraftstoffe sind Unikate: Individuell bestickte Kleidungsstücke, die die Kraft und das Potential des Nürnberger Stadtteil Muggenhofs zeigen. Auf den schlicht schwarzen Oberteilen sind mit grüner Schrift Ausschnitte aus Gesprächen mit BewohnerInnen des Stadtteils über die persönliche Sicht auf eigene Potentiale und die eigene Energie gestickt. Kraftstoffe geben Raum für eigene Sehnsüchte und Träume. Insgesamt wird es 300 verschiedene Kraftstoffe geben, die kostenlos übernommen werden können. Jeder Kraftstoff ist mit dem Logo „Kraftstoff Muggenhof“ versehen und signiert damit die Zugehörigkeit zu dem Projekt. Die „Kraftstoffe“ fädeln sich durch die Übernahme zunächst in das Geschehen des öffentlichen und später des privaten Raums ein, so dass – immer, wenn der Kraftstoff getragen wird – die Grenze zwischen privat und öffentlich überschritten und die Kraft Muggenhofs in die verschiedenen Lebensbereiche getragen wird. Kraftstoff ist ein Projekt von esweerwe – der Münchner Agentur zur Demokratisierung der Gestaltung des öffentlichen Raums in Zusammenarbeit mit der Nürnberger Choreografin und Tanzpädagogin Alexandra Rauh.

Give me five! Im Westen was Neues

Gewinn der Ausschreibung mit dem Projekt KRAFTSTOFF 
im Rahmen von ESWEERWE mit Ralph Walczyk.

15. bis 17. April 2011

Das Kulturreferat der Stadt Nürnberg veranstaltet im Zeitraum vom 15. bis 17. April 2011 gemeinsam mit dem Amt für Kultur und Freizeit einen Kunstwettbewerb im öffentlichen Raum. Dieses Projekt ist Teil des nächsten städteübergreifenden Kulturfestivals der Arbeitsgemeinschaft „Kultur im Großraum“, der die Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach angehören.

Die ausgelobten interdisziplinär und partizipatorisch angelegten Projekte sollen die Potentiale, die durch einen Strukturwandel des Nürnberger Stadtteils Muggenhof entstanden sind, mit künstlerisch-kreativen Mitteln ausloten. Dabei ist es Ziel, dass Akteure aus mindestens zwei Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils in Dialog treten.

Für die Realisation der maximal fünf geförderten Projekte stehen jeweils bis zu 10.000 € Etat zur Verfügung.