Archiv des Autors:

Erzähle mir von deinem Reichtum

Graphisches Log München

2010

„Erzähle mir von deinem Reichtum“ befragt BewohnerInnen des Stadtteils Glockenbach/München zu ihrem Begriff von „Reichtum“ und zu ihrem „reich sein“. Schilder mit goldenen Streifen weisen auf einer Weggabelung für Fußgänger und Radfahrer entweder den Weg nach links oder rechts.
Auf den Schildern sind Ausschnitte aus den Gesprächen zu lesen. Die Texte werden täglich mittels Folienschnitten in das graphische Log „geschrieben“.
Die ersten Einträge sind in transparenter Folie, die kommende Schicht in hellgrau und die letzte Schicht in schwarzer Folie. Nach und nach tritt das goldene Straßenschild in den Hintergrund und die Aussagen der Stadtteilbewohner in den Vordergrund. Durch die Prozessualität fügt sich das Log langsam in seine konkrete Umgebung ein. Der Zeitraum des graphischen Logs umfasst mehrere Wochen.
Luxus ist elitär, das Wesen des Luxus ist es, auf wenige beschränkt zu sein. Eine Eigenart und Notwendigkeit zugleich. Demokratie hingegen geht vom Volk aus, sie braucht breite gesellschaftliche Unterstützung, um zu funktionieren. Demokratie hat nicht mit Vereinheitlichung, sondern mit Vielfalt zu tun.
Luxus und öffentlicher Raum – wie beeinflusst Luxus den öffentlichen Raum, hat der Luxus einzelner Personen Veränderungen im öffentlichen Raum zur Folge? Wie denken die BewohnerInnen einer Stadt, eines Stadtteils darüber? Wer fragt sie? Wo können sie ihre Meinung äußern? Wird die Veränderung des öffentlichen Raums bemerkt?

Erzähle mir von deinem Reichtum!

pubart

Wo befindet sich Kunst im öffentlichen Raum? Wie wird sie wahrgenommen? Woran liegt es, dass sie eventuell tagtäglich übersehen wird? Auf welcher Basis wird entschieden wo Kunst hinkommt und wo nicht? Was ist Kunst im öffentlichen Raum? Interessiert es jemanden,ob ich mich interessiere? Wer gestaltet meinen Umraum? PubArt ist ein Projekt von ESWEERWE, eine Agentur mit dem Ziel der Demokratisierung der Gestaltung des öffentlichen Raums.

ESWEERWE
durchbricht den eingeschränkten Kreis der öffentlichen-Raum-Gestalter und durchbricht den eingeschränkten Kreis der öffentlichen-Raum-Gestalter und öffnet ihn für alle interessierten Bürger, die kulturell gebildet sein können, aber nicht müssen. Interesse ist das alleinige Zugangsmittel.

WWW.PUBART.EU
PubArt thematisiert die Gestaltung des öffentlichen Raums. Es ist ein offenes Portal mit und für Kunst im öffentlichen Raum. Es macht Kunst im öffentlichen Raum einer breiten öffentlichkeit zugänglich. Das Ziel ist eine Plattform herzustellen auf der sich Jeder, Jede fundiert eine Meinung bilden kann. Es herrscht das Prinzip der fundierten Meinungsbildung. Kernmodule von PubArt sind Information und Diskussion.

INFORMATION
Um eine eigene Meinung zu bilden und um fundiert an einer Diskussion über die künstlerische Gestaltung des eigenen Lebensraums teilnehmen zu können, muss eine Person zunächst erst einmal wissen, wo sich Kunst im öffentlichen Raum befindet. Kunst im öffentlichen Raum umfasst heute mehr als die repräsentative Brunnenskulptur auf dem Stadtplatz und gibt sich nicht immer jedem sofort als Kunst zu erkennen. Zentrales Arbeitsmittel der Information ist die Kartierung.

KARTIERUNG
Die KARTIERUNG ist eine digitale Datenbank, die alle existenten Kunstwerke weltweit umfasst. Sowohl die gegenständlichen Kunstwerke als auch die Aktionen und Interventionen, die im öffentlichen Raum statt finden, werden kartiert. Das Ziel ist die möglichst lückenlose Kartierung. Diese Form der Dokumentation führt zu einer Archivierung, die gerade für temporäre künstlerische Arbeiten wie Aktionen, Interventionen von Bedeutung ist, da sie bar jeglicher materieller Präsenz schnell in Vergessenheit geraten. Die Kartierung in PubArt bietet einen unkomplizierten Zugang zu Kunst im öffentlichen Raum bietet einen unkomplizierten Zugang zu Kunst im öffentlichen Raum und gibt einen schnellen überblick über existente Kunst in einem bestimmten Gebiet oder zu einer bestimmten Fragestellung (s. Dynamic Data Layer). Folgende Daten werden in der Kartierung gespeichert: Abbildungen von verschiedenen Ansichten – Titel Künstler Material Größe – Aufstellungsort und Besonderheiten der näheren Umgebung – Ortsbezug der Arbeit – Anlass der Aufstellung der Arbeit – Originalaussagen des Künstlers, der Künstlerin

DISKUSSION
Die Kunst im öffentlichen Raum initiiert einen Kommunikationsprozess über einzelne Kunstwerke hin zu globalen Fragen der Gestaltung des öffentlichen Raums bis zur Frage nach der Definition von Öffentlichkeit. Dadurch, dass die Diskussion im Netz statt findet, ist die Äußerung zu bestehender Kunst nicht mehr nur elitären Kreisen vorbestimmt.


TECHNISCHE UMSETZUNG

PUBART-WIKI
PubArt greift das Prinzip von greift das Prinzip von Wikipedia auf. PubArt nutzt die Technik eines sogenannten nutzt die Technik eines sogenannten ‚Wiki‘s, einer für Jedermann editierbaren Datenbank, die leicht zu durchsuchen und zu konsumieren ist. Man kann den Datenbestand nach verschiedenen Begriffen durchsuchen und wird durch interne Verlinkung der einzelnen Artikel untereinander zum Durchstöbern des Datenbestandes angeregt. Jeder Besucher, jede Besucherin der Seite kann ein Kunstwerk, das noch nicht enthalten ist, hinzufügen oder einen bestehenden Beitrag zu einem Kunstwerk erweitern bzw. verändern. Um den Standort der Arbeit im realen Kontext betrachten zu können, ist jedes Kunstwerk mit GoogleEarth verknüpft, so dass bei Anklicken GoogleEarth geöffnet wird und der Interessierte zum Standort der künstlerischen Arbeit ‚fliegt‘. Indem jeder einen Eintrag schreiben kann, entsteht ein Wissen der Allgemeinheit, das wiederum der Allgemeinheit zur Verfügung steht und dessen Richtigkeit durch das Kollektiv der Nutzer gewährleistet wird. Weder Fachsprache noch teure Publikationsmedien schließen die breite öffentlichkeit aus. Für persönliche Meinungen, Anregungen und Hinweise steht den Benutzern ein PubArt-Forum zur Verfügung. zur Verfügung. PUBART-FORUM Im PubArt-Forum können Personen aller Berufssparten und Bevölkerungsgruppen können Personen aller Berufssparten und Bevölkerungsgruppen Diskussionen zu den unterschiedlichsten Bereichen zum Thema führen. Die öffentliche jedem leicht zugängliche Diskussion über die Gestaltung des eigenen Lebensraums, des öffentlichen Raums (siehe ESWEERWE), ist ein Schritt zur Demokratisierung der Gestaltung des öffentlichen Raums.

DYNAMIC DATA LAYER
Mit Hilfe von Dynamic Data Layers ist es möglich sich in GoogleEarth über die Verteilung und die Standpunkte von Kunst im öffentlichen Raum zu Informieren. Ein Dynamic Data Layer ist wie eine zusätzliche Folie, die man über das Luftbild von GoogleEarth legt, und die durch Icons Zusatzinformationen einblendet. PubArt nutzt diese Technologie um Folien nutzt diese Technologie um Folien zu bestimmten Themengebieten in GoogleEarth darzustellen. Diese Themenfolien zeigen im PubArt-Wiki je nach Suchanfrage zum Beispiel alle Kunstwerke eines Künstlers, einer je nach Suchanfrage zum Beispiel alle Kunstwerke eines Künstlers, einer Region, einer Kunstgattung oder -epoche, etc. Im PubArt-Forum werden die Folien nach den werden die Folien nach den Diskussionsthemen generiert oder von den einzelnen Forumsteilnehmern erstellt, um auf ein bestimmtes Gebiet oder einen Sachverhalt zu verweisen.

NETZWERK
PubArt ist ein Netzwerk, das bestehende Komponenten wie GoogleEarth mit eigenen Modulen ist ein Netzwerk, das bestehende Komponenten wie GoogleEarth mit eigenen Modulen wie das PubArt-Forum und und PubArt-Wiki vernetzt. Der Einstieg in dieses Netzwerk kann an allen vernetzt. Der Einstieg in dieses Netzwerk kann an allen Stellen geschehen. PubArt ist ein offenes Netzwerk und für jeden zugänglich. ist ein offenes Netzwerk und für jeden zugänglich. © 2007

Ich habe sehr viel Zeit.

Graphisches Log im öffentlichen Raum. Schöppingen, Westf.

2007

“Schöppingen. Passanten auf dem Weg zum Einkauf oder bei einem gemütlichen Spaziergang können am kleinen Trafoturm gegenüber dem Künstlerdorf Schöppingen seit Kurzem ein Kunstprojekt verfolgen. Silvia Wienefoet, seit einiger Zeit Stipendiatin im Künstlerdorf, hat die schmale und hohe Straßenfassade des ehemaligen Stromhäuschens in eine Art Arbeitstagebuch verwandelt. Auf der Turmwand tauchen in regelmäßigen Abständen Text-Ausschnitte einer Recherche im Internet auf, das Thema ist „Warten“. Die Wand erinnert an ein überdimensionales Blatt Papier oder auch an eine gerade geöffnete Bildschirmseite aus dem Computer. Die jeweils neuesten Beiträge stehen gut sichtbar in der obersten Ebene, die Beiträge der vorhergehenden Tage verblassen allmählich durch die immer neuen übermalungen. So lässt die Künstlerin eine Art Arbeitstagebuch grafischer Art im öffentlichen Raum entstehen, für jeden sichtbar. Damit erinnert das Projekt auch an die Form eines sogenannten Blogs, jene digitalen Journale im Internet, die seit einiger Zeit zu einer sehr beliebten Form der öffentlichen Kommunikation geworden sind.” Allerdings sind die Textfragmente auf dem Turm in Schöppingen Teil einer realen, alltäglichen öffentlichkeit – nicht einer digitalen Welt. Die Buchstaben der Schriften bestehen aus tatsächlichen Farben in verschiedenen Pigmentdichten und unterschiedlichen Größen auf einem fassbaren Hintergrund. Gleichzeitig ist das Kunstprojekt von Silvia Wienefoet in Laufzeit und Dauer von den Bedingungen des realen Materials der Farben abhängig: Der erste Textbeitrag ist in dichtem Schwarz aufgetragen worden, jeder folgende Eintrag ist dann eine Nuance heller. Die Arbeit ist schließlich beendet, wenn Weiß auf Weiß steht.
Heinz Kock, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen erschienen in: Westfälische Nachrichten 22.08.2007

Oberflächenspannung

http://artic-magazin.de/oberflaechenspannung
Film, 1000 Filmstills, Photographie
erschienen in: artic. Texte aus der fröhlichen Wissenschaft. Heft 11, 2005

Der Arbeit Oberflächenspannung liegt eine Filmszene aus dem Spielfilm sexy beast (1988) mit den Schauspielern Kingsley, Winstone, Redman, Kendall und White zugrunde.
Die Situation zeigt einen Moment der höchsten Anspannung und Bedrohung. Fünf Personen, die sich emotional zusammenziehen und in ihrer Ausweglosigkeit wieder auseinanderdriften.

Oberflächenspannung besteht aus 1000 Stills, die als 1000 Originalphotographien in der Artic erschienen sind. Die Bilder werden durch Rücksendung und Sammeln der Stills über ein Internetportal zusammengeführt.
Die Einzelbilder sind durchgezeichnet und so auf wenige Linien reduziert. Die Zeichnungen sind wiederum auf den abstrahierten Originalhintergrund gelegt.
Die Reduktion legt die Gestik, Mimik und vor allen Dingen das Spannungsverhältnis der Figuren zueinander offen. Setzen sich die bearbeiteten 1000 Stills zusammen, ergibt sich die Ursprungsszene in destillierter Form.
Auszug, ARTIC:
auf dieser seite finden sie einen originalausdruck eines standbildes aus dem film „oberflächenspannung“ – der film besteht aus 1000 dieser standbilder – in den 999 anderen exemplaren der zeitung „ARTIC“ findet sich jeweils ein weiteres Standbild – zusammen ergeben alle einzelbilder den film – um ihn betrachten zu können, müssen alle 1000 einzelbilder zusammengefügt werden – dies geschieht unter der internetadresse „http://www.artic-magazin.de/oberflaechenspannung“ – jeder „ARTIC“ besitzer ist mitverantwortlich, die oberflächenspannung dieses projektes wieder herzustellen und den film aus seinen einzelteilen zu einem gesamten zusammenzufügen – bitte entziehen sie sich nicht ihrer verantwortung und besuchen sie die oberflächenspannung im internet – halten sie ihre identifikationsnummer, welche sie auf der rückseite ihres originalausdrucks finden, bereit.

Serie Dreharbeiten

2002 – 2004

Lichthof Köln

2004


Hagenring Galerie

2004


Heßstraße

2003


Dreharbeiten – Malerei

70 x 70 cm
Mischtechnik auf Papier
2003


Dreharbeiten Zeichnungen

30,4 x 30,4 cm
Mischtechnik auf Papier
2004


Drehwürfel

19 x 19 cm
Mischtechnik auf Tulpenholz
2004 – Auflage 6


Freunde Finden

30,4 x 30,4 cm
Mischtechnik auf Papier
2003

Die Arbeiten beschäftigen sich mit dem scheinbar zufälligen Zusammentreffen von Menschen. Wann entsteht eine Beziehung zwischen zwei und mehr und wann verbleiben die Personen in ihrem Dasein isoliert? Einzelpersonen aus der Presse und dem eigenen Photoarchiv werden auf dem Bildgrund zusammengefügt. Um eine zunächst formale Gemeinsamkeit herzustellen, werden Bildfragmente aus unterschiedlichen Kontexten auf eine Ebene durchgezeichnet. Die Beziehung der Personen zueinander ist nicht eindeutig zu klären, ebenso sind die Orte, an denen sich die Figuren aufhalten, nicht genau zu bestimmen. Das Wie? und Warum? und das Wie weiter? zu klären, wird dem Betrachter überlassen. Allen Arbeiten liegt das Quadrat zugrunde. Die Arbeiten sind drehbar. Die Arbeiten funktionieren von allen Seiten.
Für die Galerie Hagenring 2004 habe ich erstmals eine Wandzeichnung vor Ort konzipiert. Diese Wandarbeit überschreitet zum ersten Mal den konstruierten Raum der zweidimensionalen Arbeiten. Erschlossen sich bisher dem Betrachter die dargestellten Situationen, indem er die Arbeiten drehte, so muss er sich nun selbst in diesen bewegen – nahezu in sie eintauchen.

GRAPHISCHE LOGS

Analoges Publikmachen in der Urform
Wenn man früher seine Meinung öffentlich kund tun wollte, hat man das Gespräch gesucht, Leserbriefe geschrieben und größer aufgezogen, Plakate oder sogar Flugblätter gedruckt. Wollte man seine ureigensten, persönlichen Gedanken zu einem bestimmten Thema oder einfach nur zum Leben selbst festhalten, hat man Tagebuch geführt. Dieses wurde sorgsam vor den Augen anderer geschützt und aufbewahrt. Es wäre undenkbar gewesen, dass jemand anderes die eigenen Einträge liest.

Digitale Veräußerung der persönlichen Sicht
Heute werden im Internet Blogs mit dem Ziel verfasst, dass möglichst viele Menschen die eigene persönlich gefärbte Sicht auf Welt mitverfolgen. Das Sichmitteilen in der digitalen öffentlichkeit ist das Ziel. Die Beiträge werden automatisch digital archiviert. Dass scheinbar nebenbei aufgrund der Veräußerung der persönlichen Meinung ein Profil des Bloggers entsteht, scheint nebensächlich.

Analoge öffentlichkeit
Das graphische Log ist ein öffentlich geführtes Arbeitstagebuch, es bedient sich scheinbar der Mittel des Weblogs. Die neuesten Beiträge stehen immer oben und der Untergrund erinnert an eine geöffnete Seite am Bildschirm. Auch der Inhalt gibt eine persönliche Sicht auf eine ausgewählte Thematik wider. Die Inhalte werden nicht so intim gehalten wie das frühe Tagebuch, doch sind die Adressaten alles andere als digital. Ist der digitale Raum scheinbar unendlich und der Adressatenkreis nahezu unbegrenzt, ist die Leserschaft des graphischen Logs topographisch begrenzt. Die Menschen im unmittelbaren Umkreis des Logs sind die ausgewählten Leser. Werden dem graphischen Log ebenso tagtäglich über einen bestimmten Zeitraum immer wieder Notizen hinzugefügt, erscheinen diese jedoch mit realen Pigmentfarben auf einer realen Wandfläche. Die Beiträge sind nur zu lesen, indem man sich im realen Ort-Zeit-Gefüge zu dem Log hinbegibt. Und das ist aus lebenspraktischen Gründen nur einer im Vergleich zum WorldWideWeb kleinen Personengruppe möglich. Das graphische Log braucht somit eine Schnittmenge mit den ihn direkt umgebenden Menschen, um relevant zu sein.

Unruly Ghosts: Antipasti

26.09.2020 | 18 – 20 Uhr

Wie kann über Kunst eine Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Krise stattfinden? Als Experiment? In einem Raum? Als Stream? Gemeinsam mit Münchner Bürger*innen hinterfragen Performance- und Multimedia-Künstler*innen, die Unruly Ghosts, die Einflussmöglichkeiten von Kunst und Kultur im Angesicht der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. In einem experimentellen Setting werden künstlerische Antipasti gereicht – ein Vorgeschmack auf das für 2021 geplante demokratische Staatsbankett der Unruly Ghosts. Auf der Suche nach neuen Wegen der Kommunikation zwischen Stadtbewohner*innen und politisch Verantwortlichen bilden Workshops mit Kulturschaffenden, eine Podiumsdiskussion mit Wissenschaftler*innen und partizipative, genreübergreifende Performances die Basis für den gemeinsamen Prozess. Künstler*innen: Angela Aux, Kristin Brunner, Klaus Erika Dietl, Friederike Förster, Sebastian Giussani, Margarete Hentze, Phoebe Lesch, Daniel Man, Steffi Müller und Silvia Wienefoet | Gäste Podiumsdiskussion u.a. : Robert Jende (Hochschule für angewandte Wissenschaften), Christian Boeser (Koordinator der Langen Nacht der Demokratie), Unruly Ghosts Künstler*innen, Bürgervertreter*innen| Moderation: Sara Ranjana Häuser und André Rösner (MeKoLi – Methoden Kommunikation Libération)| Künstlerische Leitung: Friederike Förster, Margarete Hentze | Produktion und Öffentlichkeitsarbeit: Elisabeth Pilhofer, Lara Schubert und Bojena Todorow | Veranstalter: democraticArts

Die Oberfläche der Stadt

Schnitzer& Studio

05.12.2018 – 29.01.2019

Wo fängt ein Raum an und wo hört er auf?

Wo ist seine Mitte?

Und wo ist die Tür?

Wie verhält sich der Raum zum Menschen und

wie der Mensch zum Raum?

Wieviel Platz brauche ich?

Werde ich wahrgenommen?

Antwortet die Stadt?

Was ist Resonanz?

Und was hat mit alldem der Baum zu tun?

Kann ich den Himmel sehen?

Was ist eine Stadt?

Die Oberfläche der Stadt
Katharina Weishäupl & Silvia Wienefoet

Mittwoch, 5. Dezember 2018 um 18.00 Uhr
Schnitzer& Studio, Lindwurmstraße 95a (2. Innenhof), 80337 München
(U3/U6 und Bus 58, Goetheplatz)

Ausstellung bis 29. Januar 2019
Geöffnet Montag bis Donnerstag von 9-17 Uhr
und Freitag von 9-15 Uhr

Finissage mit den Künstlerinnen und Horst Haffner
am Dienstag, 29. Januar 2019 ab 18 Uhr
Die Künstlerinnen im Gespräch mit Horst Haffner,
Baureferent der Landeshauptstadt ünchen von 1988 bis 2004,
Autor des Buches „Orte-Plätze-Räume. Vom Umgang mit der Stadt“

Katharina Weishäupl und Silvia Wienefoet untersuchen die eigene und die fremde Wahrnehmung von Raum.

www.wienefoet.de
akgruen.wordpress.com